top of page

Medienrevolution: Political correctness und Internetzensur – Die Macht des Wortes


In letzter Zeit wird uns Bürgern immer mehr vorgekaut, was wir sagen dürfen und wie wir etwas sagen dürfen. Nicht wenige Wörter wurden bzw. werden aus unserem Wortschatz verbannt, weil sie angeblich «diskriminierend» seien. Doch was steckt hinter diesen sogenannten «Neusprechs»? Und welche Folgen haben sie auf unser Leben?


«Krieg ist Frieden, Freiheit ist Sklaverei, Unwissenheit ist Stärke!» Wer das weltberühmte Werk 1984 von George Orwell gelesen hat, weiss worum es geht. Es geht um den Neusprech, der sich mittlerweile in unserem Sprachgebrauch breit macht. Allerdings nennt man das nicht Neusprech – das wäre ja zu offensichtlich – sondern «Political correctness». Wie die Online-Enzyklopädie Wikipedia treffend schreibt, beinhaltet der Neusprech folgendes: «Neusprech bezeichnet die vom herrschenden Regime vorgeschriebene, künstlich veränderte Sprache. Das Ziel dieser Sprachpolitik ist es, die Anzahl und das Bedeutungsspektrum der Wörter zu verringern, um die Kommunikation des Volkes in enge, kontrollierte Bahnen zu lenken. Damit sollen sogenannte Gedankenverbrechen unmöglich werden. Durch die neue Sprache bzw. Sprachregelung soll die Bevölkerung so manipuliert werden, dass sie nicht einmal an Aufstand denken kann, weil ihr die Wörter dazu fehlen1.» Bei der Political correctness werden Begriffe vermieden, um eine Gruppe von Menschen bzw. Minderheiten nicht zu diskriminieren, meint allerdings nichts anderes als die Sprachregulierung oder – um noch deutlicher zu werden – die «Zensur der Redefreiheit». Vorgeschrieben wird dies von Politikern (vor allem aus dem linken Lager) aber auch von den Massenmedien, die wir täglich konsumieren. Am deutlichsten zu beobachten ist dies bei gesellschaftspolitischen Debatten, wo es um sensible Themen wie Islam (generell um Religion), Links- und Rechtsextremismus, Gleichstellung zwischen Mann und Frau, etc. geht.


Gender-Wahn, Nazis und «Rebellen»


Seit die Migrationswelle Europa überschwemmt, machen sich viele Bürger in Europa Sorgen um ihre Sicherheit. Dass der eine oder andere dabei die Flüchtlingspolitik der Regierung (in Deutschland wie auch in der Schweiz) heftig kritisiert, ist nur natürlich. Die Diskussion darüber wird jedoch eingeschränkt, zum Teil gar nicht zugelassen. Noch schlimmer: Die Kritiker werden mit der sogenannten «Nazikeule» zum Schweigen gebracht. Wer sachliche Argumente gegen die Flüchtlingspolitik oder gegen die Islamisierung Westeuropas hervorbringt, muss fürchten, von den Medien und Gutmenschen, die meist aus dem sozialistischen Lager kommen, als «Nazi» bzw. «Rechtspopulisten» verunglimpft zu werden. Populismus kommt vom lateinischen Begriff Popolus und bedeutet «Volk». Ein Populist redet in vereinfachter Sprache «nach dem Munde des Volkes». Dabei muss erwähnt werden, dass sowohl rechte wie linke Parteien sich populistischer Floskeln bedienen, um bei Wahlen und Abstimmungen erfolgreich zu sein. Es gibt aber noch eine andere Bedeutung, nämlich als eine literarische Richtung des 20. Jahrhunderts, die bestrebt ist, das Leben des einfachen Volkes in natürlichem realistischem Stil ohne idealisierende Verzerrungen für das einfache Volk zu schildern2. Der Begriff Populismus wurde in den letzten Jahren ins Negative gezerrt, sodass sich der Normalbürger nicht mehr traut, seine Meinung frei zu äussern. Es gilt jedoch die Rede- und Meinungsfreiheit – auch in Deutschland, auch in Österreich und in der Schweiz. Jeder Bürger sollte seine Meinung sagen dürfen, ohne gleich in die rechte Ecke gestellt zu werden. Wenn die Stimmbürger an der Urne gegen Minarette, gegen Vollverschleierung oder gegen die Einführung der Scharia stimmen, sind sie noch lange nicht islamophob oder gar Rassisten. Apropos Rassismus: Richtig zu denken geben sollte das Zitat der Gründerin der Amadeu Antonio Stiftung und ehemaligen Stasi-IM Anetta Kahane, die damit im Sommer 2015 für Furore sorgte: «Im Osten gibt es gemessen an der Bevölkerung noch immer zu wenig Menschen, die sichtbar Minderheiten angehören, die zum Beispiel schwarz sind. Und es gibt einen Strukturwandel, ganze Gegenden entvölkern sich. Wenn ich mir etwas wünschen dürfte, würde ich sagen: Es ist Zeit für die zweite Wende und einen neuen Aufbau Ost, infrastrukturell, emotional, kulturell». Und weiter, es sei «die grösste Bankrotterklärung der deutschen Politik nach der Wende» gewesen, dass sie zugelassen habe, «dass ein Drittel des Staatsgebiets weiss blieb»3. Ist das nicht Rassismus pur, wenn gegen die eigene Bevölkerung so vorgegangen wird? Wenn in manchen Städten Europas No-Go-Areas entstehen, in die sich kein Bürger hinein traut, weil es zu gefährlich ist? Dieselbe Frau Kahane sitzt in einer vor nicht allzu langer Zeit vom deutschen Justizminister Heiko Maas ins Leben gerufenen Task Force zum «Umgang mit rechtswidrigen Hassbotschaften im Internet» - und das, obwohl sie selbst mit ebensolchen Botschaften um sich wirft. Diese Task Force dient in Wirklichkeit dazu, das Internet zu zensieren. Es gab bereits User, die von dieser «Internet-Säuberungswelle» Opfer wurden wie der bekannte Journalist und Buchautor Udo Ulfkotte, dessen Facebook-Account wegen seines Buches Grenzenlos kriminell – Was uns Politik und Massenmedien über die Straftaten von Migranten verschweigen gesperrt wurde4. Den Zensur-Meistern entgeht nichts, wenn sie gegen Rassismus und Nazis die Keule schwingen. Seltsamerweise sind die Verfechter der Political correctness mucksmäuschenstill, wenn es um (echte) Neo-Nazis in der Ukraine geht. Diese werden dann als «friedliche Demonstranten» oder gar als «Freiwilligen-Bataillone» schön geredet, während die Bürger in der Ostukraine, die sich gegen die illegitime Putsch-Regierung Poroschenkos auflehnen als «Separatisten» (Befürworter der Gebietsabtrennung und Separation) oder sogar als «Terroristen» - also Personen, die ihre (politischen) Ziele mit Gewalt durchsetzen wollen - abgestempelt werden.


*


Wenn wir schon über Islam und Terroristen sprechen, wird auch dort die Political correctness klar sichtbar. Noch schlimmer: Es wird mal so, mal anders ausgelegt. Als die US-Regierung Ende der 1970er-Jahre und in den 80er-Jahren in Afghanistan die Mudschahidin und El Qaida finanziell und mit Waffen unterstützte (die Kämpfer wurden von einem Saudi namens Osama Bin Laden angeworben), war von «Freiheitskämpfern» die Rede, die der damaligen Sowjetunion ihr «Vietnam» bescherte. Noch kurz vor 9/11 wendete sich das Blatt gegen El Qaida und Bin Laden – und schon sprach man von «Terroristen». Als die von Aussen gesteuerte Farbrevolution Arabischer Frühling von Tunesien und Ägypten nach Libyen sowie Syrien übergriff und die Medien von Menschenrechtsverletzungen durch die Machthaber sprachen, setzten sie gezielt den harmlos klingenden Begriff «Rebellen» ein. Das ist etwas verwirrend. Denn laut Duden ist ein Rebell jemand, der aufbegehrt, sich widersetzt; dabei ist dieses Wort nicht wirklich harmlos, es kommt aus dem Lateinischen und bedeutet «rebellis, eigentlich = den Krieg erneuernd, zu: bellum = Krieg»5. Sicher gab es Menschenrechtsverletzungen durch Ghaddafi und Assad. Dennoch waren und sind diese Rebellen alles andere als friedliche Volksbeglücker. Ihr wahres Gesicht zeigen sie nun jetzt. Während Libyen im Chaos zerfällt und – genau wie der Irak und ähnlich in Syrien - zu einer Hochburg der wahhabitischen Guerilla-Truppe IS wurde. Terroristen sind im Übrigen nicht einfach nur bärtige Araber – auch wenn das dem Medienkonsument allzu gern so vermittelt wird. Erinnern wir uns doch an Organisationen wie die IRA in Nordirland, die ETA im Baskenland oder die NATO-Geheimarmeen in Westeuropa während des Kalten Krieges.


*


Ein weiteres Gezänk um die deutsche Sprache findet seit einiger Zeit statt. Die Rede ist vom sogenannten «Gender Mainstreaming», bei dem die Sprache möglichst «geschlechtsneutral» gestaltet werden sollte. So wurde 2010 tatsächlich in der Stadt Bern ein Sprachleitfaden für die hiesigen Behörden herausgegeben. Wörter wie der Fussgängerstreifen seien zu maskulin und müssten durch neutralere Wörter wie Zebrastreifen ersetzt werden. Das erzürnte jedoch Tierschutzorganisationen mit der Begründung, es sei eine Diskriminierung des Zebras. Aus Mannschaft wurde Team, aus Mitarbeitergespräch wurde Beurteilungsgespräch usw. Der Gipfel war jedoch die neue Definition von Vater und Mutter als das Elter oder Elternteil6. Die Begründung war, dass Mutter frauenfeindlich sei – wie bitte?! Die ganze Schweiz lachte darüber und machte sich über den Gender-Wahn der Stadtberner lustig. Solche Sprachexperimente kommen aus den Schreibstuben der sogenannten Gleichstellungsbüros, die sich in den letzten Jahren weltweit ausgebreitet haben. Auch hier soll einem das Denken vorgegeben werden. Der Bürger sollte auf angeblich diskriminierende Wörter verzichten – Diskriminierung, die gar nicht vorhanden ist und den übereifrigen Amtsschimmeln Arbeit beschafft, die diese neue Sprachregelung in den Alltag der Bevölkerung einzupflanzen versuchen. Die Autorin dieser Zeilen hatte selbst miterlebt, wie so etwas vor sich geht. An einer Sitzung des Organisationskomitees Jungbürgerfeier der Stadt Winterthur, wo jedes Jahr die Mündigkeit der neuen Winterthurer Stimmbürger gefeiert wird, wurde von sozialistischen Kreisen tatsächlich vorgeschlagen, dass der Titel des Anlasses nicht mehr Jungbürgerfeier, sondern neu Jungbürger/-innen-Feier heissen sollte. Dieser absurde Vorschlag wurde auch umgesetzt – wenn auch nur einmal, denn ein Jahr später hiess es wieder Jungbürgerfeier. Mittlerweile hat sich diese Absurdität in die Lebensmittelindustrie eingeschlichen: Zigeunerschnitzel diskriminiere Sinti und Roma und sollte Schnitzel ungarischer Art genannt werden. Das gleiche gilt für den klassischen Mohrenkopf oder Negerkuss. Wie soll denn der neu heissen, wird sich der Leser nun fragen. «Schaumgebäck mit Migrationshintergrund»? Nein, Spass beiseite! Das politisch unkorrekte Schaumgebäck heisst heutzutage schlicht Schokokuss. Dennoch nennen es die Konsumenten nach wie vor Mohrenkopf7. Der Vergewaltigung der deutschen Sprache scheint jedoch keine Grenzen gesetzt. Wichtig ist doch eher der gleichwertige Umgang miteinander. Das Leben ist zu kurz, um es mit solchen skurrilen Nebensächlichkeiten zu vergeuden...


Über Putin-Versteher oder wie aus Kriege «Peace keeping operations» wurden


Zu einem regelrechten Reizwort wurde seit Ausbruch des Ukraine-Krieges der Begriff «Putin-Versteher». Dies betraf Leser, Zuhörer und Zuschauer, die die Berichterstattung der hiesigen Mainstream-Medien zur Ukraine kritisierten. Statt, dass die Medien die Kritik ernst nahmen und bei der Berichterstattung eine neutralere Haltung einschwenkten, diffamierten sie ihre Leser als ebensolche Putin-Versteher oder gar als «Kreml-Trolle», die von Moskau eingesetzt wurden, um die Kommentarfunktion der Online-Ausgaben der Zeitungen zu sabotieren und die die Politik russischen Präsidenten von A bis Z gutheissen. Teilweise wurden User blockiert oder die Kommentarfunktion gesperrt. Eine andere Sicht der Dinge wird bis heute nicht zugelassen. Dabei wäre es für den Medienkonsumenten doch wichtig, wenn er mehrere Meinungen zu lesen oder zu hören bekommt und sich selbst ein Bild machen kann, dass die Welt nicht nur in schwarz oder weiss eingeteilt wird sondern, dass noch jede Menge Grautöne existieren. Darum sei es richtig und wichtig nicht nur die US-amerikanische Sicht zu sehen, die unsere Medien durch ihre transatlantische Vernetzung vermitteln, auch die andere Sicht braucht es, um zu verstehen, dass es der Russe eben nicht so toll findet, wenn an seiner Grenze ein Raketenabwehrschild aufgestellt wird und provokative militärische Manöver stattfinden. Das Verb «verstehen» wird damit aus dem Kontext gerissen und ins Negative gezerrt. Auch hier lohnt sich ein Blick in den Duden. So wird verstehen unter anderem übersetzt mit «den Sinn von etwas erfassen; etwas begreifen» oder «sich in jemanden, in jemandes Lage hineinversetzen können; Verständnis für jemanden haben, zeigen»8. Sich in die Lage des Gegenübers zu versetzen spielt sich im normalen Leben tagtäglich ab. Wer mit einem Freund oder Partner in Streit gerät, versucht (im Normalfall) den Konflikt zu lösen, indem er die Sichtweise des anderen respektiert (man muss diese ja nicht gutheissen, aber zumindest akzeptieren) und mit ihm eine Lösung sucht bzw. zu einem Kompromiss bereitfindet – und ihm nicht das Messer an die Kehle hält oder Gift in die Suppe mischt. Das sollten auch die Politiker und Journalisten im Westen beherzigen.


*


Ganz nach Orwell hat sich in den letzten Jahren das Verhältnis zum Krieg entwickelt. Auch hier kam es zu einer Verzerrung eines Begriffs: Die Rede ist vom Krieg. Zu beobachten ist dieses Phänomen spätestens seit der Auflösung der Sowjetunion und des Warschauer Paktes als sich die NATO neu orientierte und in den 1990er-Jahren die sogenannten «Out of area»-Einsätze – also militärische Einsätze ausserhalb des NATO-Verteidigungsgebiets - Programm wurden. Dies wurde während des Kosovo-Krieges Realität als NATO-Bomben über Belgrad fielen. Zwei weitere prominente Beispiele waren die Invasion der NATO in Afghanistan 2001 und der Irak-Krieg 2003. Alle drei Kriege waren illegal (ohne Mandat des UN-Sicherheitsrates) und die verheerenden Folgen für die dort lebende Zivilbevölkerung sind bis heute spürbar. Trotzdem behaupten die NATO-Staaten, es handle sich um friedenserhaltende Operationen bzw. Missionen, sogenannte «Peace keeping operations». Bei diesen Operationen werden unter anderem sehr fragwürdige Methoden und Gerätschaften eingesetzt wie Uranmunition oder unbemannte Drohnen, die «versehentlich» ganze Hochzeitsgesellschaften auslöschen oder Krankenhäuser bombardieren – es könnte sich ja um Terroristen oder um Verstecke von Terroristen handeln – und diese dann auch noch als «Kollateralschäden» bezeichnen. An Dreistigkeit und Menschenverachtung ist das kaum zu überbieten. Wie würde sich die westliche Gesellschaft wohl verhalten, wenn über ihren Köpfen afghanische Drohnen kreisen und unschuldige Zivilisten bombardieren würden? Das Medienecho und die Hysterie wie bei den Anschlägen von Paris, Brüssel und Deutschland wären enorm. Genauso empfinden die Menschen im Orient diese Peace keeping operations mehr als Terror und die ausländischen Soldaten als Besatzer statt als Heilsbringer. Man muss kein Pazifist sein, um zu erkennen, dass mit Waffengewalt kein bisschen Frieden geschafft wird und die Kluft zwischen den verfeindeten Stämmen und Gruppierungen immer tiefer wird. Der Orwell'sche Neusprech «Krieg ist Frieden» wird also von den Regierenden der NATO-Staaten bereits in die Tat umgesetzt.


Wutbürger und «Fake News»


Der 2010 zum «Wort des Jahres» gekürte Begriff «Wutbürger» ist eine Definition für «aus Enttäuschung über bestimmte politische Entscheidungen sehr heftig öffentlich protestierender und demonstrierender Bürger»9. Das Wort tauchte erstmals im Zusammenhang mit dem umstrittenen Bahnhofsbauprojekt Stuttgart 21 auf, das bei vielen Bürgern Empörung auslöste. Der Begriff als solches ist allerdings eine Abwertung. Denn der Bürger handelt nicht aus einer Wut heraus sondern durchaus wohlüberlegt gegen Entscheide von Politikern, die er nicht goutiert. Wutbürger diffamiert somit das ehrliche Engagement bzw. den Protest eines Bürgers (oder der Bürger), indem es ihn als wütender, ungebildeter Mob darstellt und rechtfertigt somit das Treiben der Classe politique.


*


Man kennt sie eigentlich schon lange, die sogenannte «Zeitungsente», auch bekannt als «Falschmeldung». Laut Wikipedia entsteht eine solche Falschmeldung – engl. Fake News – «durch die fehlerhafte oder nachlässige Recherche eines Journalisten oder wird von Journalisten, amtlichen Stellen, Politikern, Unternehmen, Privatpersonen und anderen Informanten absichtlich lanciert»10. Seit dem Wahlkampf zwischen Donald Trump und Hillary Clinton in den USA ist um diesen Begriff ein enormer Hype entstanden. Wenn etwas nicht in den Medien-Mainstream passt, erklärt man es zu Fake News oder gar zur «Verschwörungstheorie». Dabei sollte darauf hingewiesen werden, dass gerade die Mainstream-Presse als Meisterin im Produzieren von Falschmeldungen und Desinformation gilt, die schon in der Vergangenheit zahlreiche Kriege wie in Vietnam, beide Irak-Kriege, etc. auslöste – obwohl sie laut dem journalistischen Ehrenkodex der Wahrheit verpflichtet ist und Falschmeldungen korrigieren sollte. Natürlich gibt es im Internet viele dubiose Anbieter von Online-Redaktionen, jedoch sollte dem Medienkonsument so viel Mündigkeit und gesunden Menschenverstand zugestanden werden, selber zu entscheiden, was «fake» ist und welche Berichte auf Tatsachen und Fakten beruhen. Die Wahrheit ist, die hiesige Presse hat Angst bekommen. Ihr ist bewusst, dass ihr die Leser, Zuhörer und Zuschauer weglaufen, weil sie unglaubwürdig geworden ist. Nun versucht sie mit aller Kraft – wie bei Putin-Versteher – ihre Konkurrenz im Internet zu verunglimpfen. Manche User im Social Media nehmen das bereitwillig auf, manche denunzieren sich gegenseitig. Es herrscht derzeit ein medialer Krieg um die Vormachtstellung im Web. Wer diesen Krieg gewinnt, wird sich zeigen. Man sollte sich von der Political correctness und Neusprechs nicht irritieren – und schon gar nicht zensieren – lassen. Wer unsicher ist, sollte eine Woche lang die Mainstream-Medien konsumieren, dann eine Woche lang die alternativen Medien und vergleichen. Irgendwo dazwischen wird die Wahrheit liegen...




Quellen:

1 https://de.wikipedia.org/wiki/Neusprech

2 http://www.duden.de/rechtschreibung/Populismus

3 https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2015/kahane-der-osten-ist-zu-weiss/

4http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/enthuellungen/gerhard-wisnewski/anetta-kahane-wie-eine-ex-stasi-frau-die-oeffentlichkeit-und-das-internet-terrorisiert.html

5 http://www.duden.de/rechtschreibung/Rebell

6 http://www.tagesanzeiger.ch/kultur/diverses/Der-sexistische-Fussgaengerstreifen/story/31158141

7 http://rhetorik.ch/Aktuell/06/01_27.html

8 http://www.duden.de/rechtschreibung/verstehen

9 http://www.duden.de/rechtschreibung/Wutbuerger

10 https://de.wikipedia.org/wiki/Falschmeldung

bottom of page